Es sind vor allem handwerkliche Berufe, die besonderen Unfallrisiken ausgesetzt sind. Doch es gibt einige Berufe, die nicht nur eine hohe Unfall- und Verletzungsgefahr mit sich bringen, sondern die per se gefährlich sind. Welche das sind – wir haben die 7 gefährlichsten Berufe für Sie aufgespürt.
Bombenentschärfer – hocheplosiv und brandgefährlich
Immer mal wieder ist zu hören, dass Menschen evakuiert werden, weil Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg gefunden wurden, die entschärft oder kontrolliert gesprengt werden müssen. Deshalb werden Bombenentschärfer auch Sprengmeister genannt. Dieser Beruf ist nichts für schwache Nerven, denn hochkonzetriertes Arbeiten ist gefragt.
Fensterputzer – Pioniere der Höhe
In schwindelerregenden Höhen verrichten sie ihre Arbeit und sorgen für klare Sicht. Es steht außer Frage, dass Fensterputzer eine der gefährlichsten Tätigkeiten überhaupt ausüben. In Gondeln oder mit Sitzen und Seilwinden gleiten sie an den Fensterflächen der Wolkenkratzer entlang.
Feuerwehrmänner – die Helden des Alltags
Feuerwehrmänner sind die Helden des Alltags. Viel zu wenig werden ihre meist lebensgefährlichen Einsätze gewürdigt. Sie retten Menschen aus brennenden Häusern, beteiligen sich an der Suche von Vermissten und retten auch die eine oder andere Katze, die sich hoch oben in einer Baumkrone verirrt hat. Nicht selten sind die Einsätze so gefährlich, dass Feuerwehrmänner dabei ihr eigenes Leben riskieren.
Soldat – der Tod als allgegenwärtiges Berufsrisiko
Immer häufiger werden Soldaten in Krisengebieten im Ausland eingesetzt, um vor Ort zu helfen. Soldaten haben darüber hinaus auch Aufgaben des Zivilschutzes, wenn … Minen und Bomben sowie Überfälle durch Milizen sind nur einige der Gefahren, die das Leben von Soldaten so riskant macht.
Hochseefischer – die Herren der Weltmeere
Geht es um Hochseefischer, haben die meisten Menschen das romantische Bild von sonnengebräunten kräftigen Männern im Kopf, die jedem Wetter trotzen und mit einem reichen Fang an Land zurückkehren. Nein, das sind Klischeevorstellungen, die jeglicher Realität entbehren. Der Beruf des Hochseefischers ist nicht nur gefährlich. Viel zu oft kommt es vor, dass beim Einholen der schweren Netze oder aufgrund eines Sturms ein Mann über Bord geht und in den tosenden Wellen für immer verschwindet.
Stuntman – Spiel mit dem Leben
Es sind nicht nur tolle Kerle, sondern ebenso tolle Frauen, die ihren Lebensunterhalt als Stuntman verdienen. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn schwierige und gefahrenträchtige Filmszenen gedoubelt werden und Schauspieler ein drohendes Verletzungsrisiko umgehen möchten. Stuntmen vollbringen sportliche und artistische Meisterleistungen, wobei auch Mut und Freude am Risiko zum Grundrepertoire dieser Berufsgruppe gehören. Nicht selten endet ein Stunt mit Prellungen und Knochenbrüchen, wobei es schlimmstenfalls auch zu Todesfällen kommen kann.
Leibwächter – die persönlichen Beschützer
Leibwächter werden auch Personenschützer genannt, was weitaus treffender ist. Sie sind für den Schutz von Prominenten zuständig. Dabei kann es sich um Personen des öffentlichen Lebens, um Schauspieler, Sänger oder auch um Politiker handeln. Gefährlich leben Leibwächter deshalb, weil sie im Ernstfall bereit sind, ihr eigenes Leben einzusetzen, um das ihres Schützlings zu retten. Dazu gehören nicht nur absolute Fitness, Reaktionsschnelligkeit, ein waches Auge und jede Menge Mut.